Wie alles begann...
Meine Liebe zur Rasse Beagle begann mit Notbeaglechen Spotty. Seine Vorgeschichte hat mich sehr betroffen gemacht und deshalb war mir schon bald klar: ich will mehr! Mehr Hundeglück, mehr Beagle, aber hauptsächlich auch mehr Engagement und Verantwortung der Rasse selbst gegenüber!
Und so habe ich mich bereits für den Beagle Club Schweiz eingesetzt, noch bevor ich mich ein paar Monate später um einen kleinen Dreambeagle made by Family Delight beworben habe, schon damals mit dem Wunsch später zu züchten. Meine ehrenamtliche Tätigkeit im Vorstand des Beagle Clubs hat schlussendlich mehr als 10 Jahre gedauert, aber mein Leben dreht sich immer noch hauptsächlich um die Beagles... Bei mir leben inzwischen ausser Selina (eine Enkeltochter von Breeze, der Stamm-Mutter meiner kleinen Hundezucht), ihre Tochter Harmony und Tiffany (ein kleiner Spatz aus Dänemark). Über die Jahre habe ich nicht nur kiloweise Bücher gelesen und immer mal wieder Weiterbildungskurse und -seminare besucht, sondern ich habe 2009 auch die Ausbildung zur Welpen(spiel)gruppenleiterin SKG absolviert, was mir natürlich bei der Welpenaufzucht und -prägung sehr zu Gute kommt.
Meine Zucht-Philosophie
Der Zwingername "di Casa Libra" ist seit Ende 2004 bei der FCI ("Fédération Cynologique Internationale") registriert und international geschützt.
Ich züchte nur im kleinen
Rahmen unter dem Motto ...from Ticino with love ♥ denn meiner Meinung nach haben nur Welpen von zufriedenen,
charakterfesten Müttern und aus individuell aufgezogenen
Würfen die Chance auf einen optimalen Start ins Leben. Schon während der Zeit der Trächtigkeit
widme ich mich ganz der Hundemutter (die vor Belegung selbstverständlich in Top-Form ist) und erst recht während der Welpenaufzucht versinke in
meine kleine Beaglewelt. Die kleine Hundefamilie hat dann allererste Priorität, so dass die Welpen verantwortungsvoll
auf die grosse weite Welt und ihr Leben in der passenden neuen
Familie vorzubereitet werden. Wir haben also nicht jedes Jahr einen Wurf und schon gar nicht zwei Würfe gleichzeitig. Deshalb müssen Sie je nach dem eine gewisse Wartezeit in
Kauf nehmen, wenn Sie sich für ein Beaglechen di Casa
Libra interessieren.
Aber Zucht fängt für mich schon sehr viel früher
an als bei der Aufzucht der Welpen nämlich mit
der bewussten Auswahl nicht nur der Mutterhündin, sondern
auch des Deckrüden (er soll meine Hündin in Charakter
und Extérieur ergänzen) und hört auch nicht
an der Landesgrenze auf. Im Hinblick auf die doch sehr kleine
Zuchtpopulation in der Schweiz und als mein persönlicher
Beitrag zur Erhaltung der genetischen
Vielfalt habe ich bisher ausschliesslich Deckrüden
aus dem Ausland eingesetzt. Ruhrgebiet, Düsseldorf und Voreifel (Nordrhein-Westfahlen), Italien, Wien, Dänemark...
kein Kilometer war zu weit um den passenden Rüden zu
meiner Hündin zu besuchen.
Mein mir selbst auferlegter Ehrenkodex beinhaltet, dass die
Hündin vor Belegung erwachsen werden darf, dass ich keine
Verpaarung wiederhole (ausser beim letzen Wurf von Breeze, aber das waren ganz besondere Umständen ;-) und dem zweiten Wurf von Selina (wo sie mit dem von mir vorgeschlagenen Bräutigam so gar nicht einverstanden war). Da
meine Fellfreundinnen in erster Linie zu meiner Freude hier
wohnen und sich nicht den Lebensunterhalt mit möglichst
vielen Welpen "verdienen" müssen, beschränke ich die Anzahl
Würfe pro Hündin auf weniger als das vom Beagle
Club erlaubte Mass. Noch etwas im Hinblick auf die Gesundheit
der Rasse: ich war der erste Züchter in der Schweiz,
der nicht nur die zur Zuchtzulassung erforderliche HD-Auswertung
sondern auch Gentests gemacht hat :-)). Denn egal welchen
Weg meine Welpen einmal gehen werden, in allererster Linie
erhoffe ich mir gesunde, liebenswerte und wesensfeste Welpen, die ihre
Familie glücklich machen (...und sie ihn) ...und wenn
sie dann auch noch dem Rasse-Standard in sehr hohem Masse entsprechen ist es natürlich ein
Volltreffer! Aber so oder so ist meine oberste Priorität das Wohlergehen meiner Hunde.
Zucht hört aber für mich nicht nach der Abgabe
der Welpen auf: Meine Welpen bleiben "meine" Hunde,
auch wenn ich sie in die Obhut anderer Menschen gebe. Meine
Beaglefamilie wird deshalb immer grösser, zum Teil sind
sogar für mich wichtige Freundschaften entstanden (...
so weit und doch so nah...).
Deshalb an dieser Stelle unbedingt auch ein ganz grosses Danke
an alle lieben Leute, die mich und meine Hundinis begleiten,
die uns ihr Vertrauen geschenkt haben und mich am weiteren
Leben meiner Nachzucht teilhaben lassen... Und ich danke auch
schon jetzt im Voraus an die Menschen, die uns noch begegnen
werden, offen auf uns zugehen und sich gemeinsam mit mir mit
leuchtenden Augen auf das "Abenteuer Beagle" einlassen
;-))
UNSER LEBEN
Ein Leben ohne Beagle(s) könnte
ich mir gar nicht mehr vorstellen und ohne bin ich nur ein halber Mensch ;-)) ... frei nach Hildegard von Bingen
Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele bleibt
gesund.
Meine Liebe zur Rasse Beagle hält schon über 18 Jahre allen Stürmen des Alltags stand. Aber durch mein mehr oder weniger grossen Rudel sind es eigentlich über 52 Jahre Hundeerfahrung (respektive noch mehr, wenn man auch die in die Welpenaufzucht investierte Zeit oder die Betreuung/Beratung von Beaglechen in Not dazuzählen würde). Mehrhundehaltung ist aber für mich kein Trend (wer findet viele Beaglechen zusammen nicht süss) sondern auch eine Überzeugung.
Aber es sind weder die Show-, Zucht- noch sonstige Erfolge sondern der ganz normale Alltag mit meinen kleinen bunten
Clowns der mich glücklich macht. Meine vierbeinigen Freunde
gehören einfach dazu. Sie sind freudige, mehr oder weniger folgsame aber vor
allem alltagstaugliche Begleiter die genau wissen wie sie sich zu benehmen haben, nämlich höflich und respektvoll untereinander und mit der Gewissheit, dass ich für sie da bin. Für eine individuelle Förderung meiner Hundinis ist mir deshalb auch ein gewisser Altersabstand wichtig.
Ich habe meinen Beaglechen sehr viel zu verdanken, nicht nur die Bekanntschaft
mit netten Menschen und sehr viel Bewegung an der frischen
Luft, sondern auch wie wichtig der Blick für's Wesentliche
ist, im Moment zu leben, mich nicht von meinem Weg abbringen
zu lassen oder laut zu sagen, wenn mir etwas gegen den Strich
geht ;-)).
Ich führe meine Hunde
meist aus dem Bauch heraus, orientiert an den Erziehungsansätzen,
die mich im Laufe der Zeit am ehesten überzeugt haben.
Das hat aber weder etwas mit Druck, übertrieberner Strenge
noch Leckerli zum Locken zu tun. Unser gelungenes Zusammenleben
beruht auf gegenseitigem Verständnis (jawohl, ich habe gelernt hündisch zu denken) und Vertrauen. Klar lasse ich es meine Hunde wissen, wenn
ich ein Verhalten toll finde. Aber umso wichtiger ist es dass sie wissen, wenn ich etwas doof finde oder sogar ein no go. Ich bin
jedoch kein Befehlsgeber sondern bin einfach mit meinen Signalen
möglichst genau und konsequent (Timing, klare Körpersignale,
wenige Worte) so dass ich mich nicht selbst widerspreche und sie mich überhaupt verstehen können. Und natürlich haben wir auch ganz viel
Spass zusammen! Basta. Ich erwarte keinen Hund, der keine Eigeninitiative
hat und auch keine Hunde, die sofort parieren (dazu wäre
der Beagle sowieso die falsche Rasse). Ein Graffiti an einem Berliner
U-Bahnhof sagt sehr schön:
Wenn ein Hund nur darf, wenn er soll,
aber nie kann, wenn er will,
dann mag er auch nicht, wenn er muss.
Wenn er aber darf, wenn er will,
dann mag er auch, wenn er soll,
und dann kann er auch, wenn er muss ...
Denn schließlich:
Hunde, die können sollen, müssen wollen dürfen
...!
Noch etwas zu unserem Alltag. Selbstverständlich werden
meine Hunde weder aus- oder weggesperrt noch werden sie in
Zwingern gehalten, sondern führen ein völlig normales
(Familien-)Hunde-Leben mit ausgedehnten und abwechslungsreichen
Spaziergängen mit viel Freilauf, liegen anschliessend
zufrieden schnarchend auf meinen Füssen wenn ich arbeite
(als selbständig Erwerbende mit HomeOffice bin ich glücklicherweise
in der Gestaltung
meiner Arbeitszeit sehr flexibel), kommen mit in die Stadt
einen Cappuccino trinken oder eine Pizza essen, wir laufen
regelmässig über den Markt in Italien einkaufen
und besuchen zusammen Hunde- oder Menschenfreunde. Und nach
einem abwechslungsreichen Tagen sitzen wir dann auch abends
gemeinsam auf dem Sofa. Meine
Hunde sind voll in meinem Alltag integriert und so
viel wie möglich dabei. Alleine sind sie unregelmässig
(nie mehr als ein paar Stunden pro Woche) und dürfen auch
immer noch in die Hundeschule wenn sie aus dem Gröbsten
raus sind (natürlich auch einzeln). Wie sonst könnte ich Beagle-Interessenten
glaubhaft informieren was die Bedürfnisse und Ansprüche
dieser Rasse sind, wenn ich es nicht selbst vorlebe? Na ja, ich gestehe
meine dürfen auch auf's Bett...
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La mia storia
Spotty è
arrivato
da me in autunno 2003 - chi l'aveva prima non lo voleva più
dopo un paio di mesi... Ma per me era chiaro subito: vorrei
di più, vorrei poter fare qualcosa per questa splendida
razza e così nell'estate 2004 sono andata in Germania
per accquistara Breeze (già
in questo momento con l'idea di poter avere dei cuccioli con
lei). Alla fine del 2004 ho registrato il mio allevamento
presso il Beagle Club Svizzero e la FCI
("Fédération Cynologique Internationale").
Beagles are like a chocolate bar you cannot
just have one!
Nel frattempo sono passati più di dieci anni.
Breeze non è diventata solamente una bellissima femmina
ma una splendida mammina per i suoi cuccioli e la fondatrice
dei Beagles di Casa Libra, esattamente come lo desideravo
allora. Alcuni dei miei cuccioli sono diventati cani riprodutrici,
tre vanno a caccia e alcuni sono regolarmente presenti in
esposizioni di bellezza, ma tutti quanto sono cani di famiglia
adorati e amati.
Una dichiarazione d'amore
I miei cani sono tutta la mia felicità.
Loro sono membri di famiglia a tutti costi. Loro fanno
parte della mia vita quotidiana, vivono e dormono con me in
casa non esistono box ma stanno con me sul divano a
guardare la TV, occupano una grande parte del mio cuore e
per il resto fanno una vita normale da cane di famiglia con
tante passeggiate, vengono a bere il cappuccino con me o mi
accompagnono al mercato, sono liberi di girovagare in casa
ed in una parte del giardino ma preferiscono stare sui miei
piedi mentre lavoro.
Il mio allevamento
Allevare beagle per me non è un "lavoro",
lo scopo non è "produrre cani per vendere".
Infatti in questi 10 anni ho avuto poche cucciolate e
ne avrò sempre solo una o al massimo due all'anno (pero
mai nello stesso momento) in modo da poter seguire i cuccioli
al meglio e potere effettuare un ottimale socializzazione.
Pero descrivere tutto ciò come un hobby o una passione,
è assolutamente limitativo! E' qualcosa che mi ha preso
totalmente, avvolto, coinvolto...
Vivo i miei beagle a 360°. Il rispetto e l'amore per i
miei cani sono ciò che guidano tutto e non possono
esservi compromessi in merito. Perciò le mie femmine
non vengono mai messe in riproduzione troppo giovani e la
scelta del maschio non è casuale ma fermamente voluta,
frutto di una ricerca attenta durata mesi da un punto di vista
morfologico, caratteriale, attitudinale e di salute. Lo scopo
è quello di ottenere cuccioli con ottimo temperamento
e sani, adatti sia ad essere ottimi compagni di vita in famiglia
che ad affrontare i contesti espositivi.
Mi permetto di citare qualcuno, che è venuto a
trovarci:
"Ciao
Andrea
volevamo ringraziarti ancora x ieri, per il tempo ci hai
dedicato. E' stato molto utile x conoscere da vicino i beagles.
Dobbiamo ammettere che se prima ci piacevano ora li adoriamo!
Tornando verso casa abbiamo pensato più volte di tornare
indietro x poter stare ancora un po' con loro.
La tua passione x questi cani ed il rapporto che hai con
loro ci hanno dapprima stupiti, perché ci immaginavamo
un "allevamento" in maniera diversa, ma poi siamo
rimasti contagiati.
D'istinto ne prenderemmo subito uno da accogliere nella nostra
casa, ma preferiamo pensarci ancora bene perché vogliamo
essere sicuri di poter dare al beagle gli spazi ed il tempo
che ha bisogno.
Speriamo di vederci presto
A. + P."
Penso che queste parole contengono tutto quello che c'è
da dire sul tipo del allevamento...
If there is no love there is nothing.
Come in tutti questi anni i soldi delle cucciolate coprono
appena le spese dei miei cani, ho una vita extra-cinofila
e devo far coincidere il tutto. Quindi ricevo solo su appuntamento
e solo se cè un reale interesse per un cucciolo
dal mio allevamento.
Le cucciolate vengono programmate con largo anticipo analizzando
in modo scrupoloso i pedigree dei genitori. Do una grande
importanza alla socciolazazione dei cuccioli (il processo
tramite cui un cane impara a relazionarsi con le persone,
con altri cani e con il suo ambiente). Certo, il cane continuerà
ad imparare durante tutta la vita; tuttavia, i primi 1-2,5
mesi sono il periodo in cui le esperienze buone o cattive
hanno un effetto che perdura maggiormente nel tempo.
Queste esperienze diventano allora critiche per il futuro
del cane ed avranno un effetto duraturo sul suo comportamento.
Le cose che un cucciolo impara a conoscere nelle prime 16 settimane
nella sua vita gli rimangono impressi per tutta la sua vita.
O meglio: il cervello di un cucciolo si può formare
soltanto se viene stimolato.
Info allevamento
In Svizzera c'è un controllo severo
del cane ma anche dell'allevamento prima che si può
fare una cucciolata con pedigree.
Per i beagle il cane deve partecipare a minimo due esposizioni
e ricevere il giudizio "molto buono" o "eccellente"
e si devono fare le radiografie delle anche prima che
ci si può iscrivere il beagle all'esame d'allevamento
organizzato dal Beagle Club Svizzer (due volte all'anno).
A questa Ankörung un giudice verifica ogni
parte del cane per vedere se corrisponde allo standard
della razza. In più dell'esteriore viene anche
verificato il carattere, per escludere esemplari agressivi
o paurosi. Tutta questa procedura garantisce che unicamente
beagle che sono conforme alla razza si riproducono.
L'allevamento stesso viene controllato prima che viene
concesso la prima cucciolata, e dopo al minimo una volta
all'anno e in ogni caso con ogni cucciolata. Chi non
segue i criteri prescritti viene escluso dal Beagle
Club e della Società cinofila Svizzera e
non ha più il permesso di allevare dei cuccioli
con pedigree.
Come si sceglie l'allevatore
Fate caso a come e dove viene allevata la cucciolata:
è un buon indicatore di come diventeranno i cuccioli
da adulti. Ad esempio, se la cucciolata si trova fuori
dell'abitazione, fate attenzione perché può
voler dire che i cuccioli potrebbero non aver avuto
abbastanza contatti con l'uomo. Lo stesso vale se la
persona che se ne occupa lavora a tempo pieno. Non smetterò
mai di ripetere: Le prime 16 settimane sono critiche
per lo sviluppo sociale e comportamentale di un cane:
un cucciolo privo delle vista, degli odori e dei suoni
della normale vita quotidiana è destinato ad
avere dei problemi in futuro.
Vi consiglio di evitare di adottare un cucciolo cresciuto
in un ambiente (sia esso una gabbia o un recinto in
giardino) isolato dall'abitazione, e preferire i cuccioli
nati in casa da un allevatore che effettua un programma
di socializzazione precoce. La socializzazione di un
cucciolo non deve cominciare soltanto quando arriva
nella nuova famiglia. Non è mai troppo presto
per iniziare a socializzare. I benefici di una socializzazione
precoce non possono mai essere sottolineati abbastanza.
Un cucciolo beagle deve essere curioso piuttosto
che timoroso o aggressivo, caratteristiche che sono
indice di scarsa socializzazione.
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